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Channel: Kommentare zu: Italien: Kleinstadt macht „Jagd auf Schwarze“
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Von: robz

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Die Bild Bremen berichtet:

Anne Kähler (76) zittert. Immer wieder fängt sie an zu weinen. Die Fischhändlerin schaut aus dem Fenster, sagt leise: „Ich kann nachts nicht mehr schlafen. Ich habe Angst und traue mich nicht mehr auf die Straße.“ Die Geschäftsfrau geriet an schwarzafrikanische Drogendealer, die von morgens bis nachts Rauschgift vor ihrer Ladentür im Steintor verkaufen.

Die Frau erzählt stockend von der schrecklichen Nacht: „Die Dealer hatten wohl gute Geschäfte gemacht. Zehn Männer feierten vor unserer Ladentür. Ich habe direkt darüber mein Schlafzimmer. Stundenlang wurde gegrölt, geklatscht und Alkohol getrunken. Weil ich durch den Lärm nicht einschlafen konnte, bin ich gegen Mitternacht im Nachthemd vor die Tür gegangen und habe um Ruhe gebeten.“

Da drehten die Dealer durch. Sie brüllten: „Nazischwein, blöde Kuh, verpiss dich, du alte Hure.“ Dann trat ein Mann mit einer bunten Wollmütze vor und rotzte die Fischhändlerin an. Frau Kähler: „Ich bin weinend ins Haus zurück, hab drei Mal geduscht. Den ekeligen Gestank von Speichel und Alkohol werde ich nicht mehr los.“ Im gleichen Moment wird die Frau wieder von einem Weinkrampf geschüttelt.

Noch in der gleichen Nacht zeigte Frau Kähler den Wollmützen-Mann an. Dem Polizisten, der die Anzeige aufnahm, sagte sie: „Niemand schützt uns. Wir sind diesen schlimmen Menschen hilflos ausgeliefert.“ Der Beamte zuckte mit den Schultern: „Wenn wir einen Schwarzafrikaner festnehmen, lässt ihn die Justizbehörde schon nach kurzer Zeit wieder laufen. Dann steht er wieder da, verkauft weiter seinen Stoff und zeigt uns den Stinkefinger. Wir sind da genauso hilflos wie sie.“


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